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Ab 35: Wegen Frauendings zum Frauenarzt, wegen Kinderwunsch-Dings zum Kinderwunscharzt!


 Wie Sie unterscheiden können

Ein Problem, das ich in meiner Kinderwunschberatung gelegentlich erlebe, ist, dass Frauen zu lange bei ihrem Frauenarzt bleiben und zu spät in eine Kinderwunschpraxis bzw. ein Kinderwunschzentrum wechseln.

Was meine ich mit “zu spät”?

Mit “zu spät” meine ich: wenn eine Frau so lange zu einem Frauenarzt geht, bis ihr im nachhinein niemand mehr helfen kann, Kinder zu bekommen; z.B. bis die Chance, je Mutter zu werden, bei der Frau bis auf 5 % oder weniger sinkt.

Warum tun die Frauenärzte so etwas?

Haben sie nichts besseres zu tun, als Ihnen Folsäure und Clomifen zu verschreiben und Inseminationen durchzuführen, bis Sie gar keine Eizellen mehr haben? Sind sie gemeine Menschen, die nicht wollen, dass Sie Ihr Kind auf dem Arm halten?

Ganz bestimmt nicht.

Warum wird Ihnen dann nicht rechtzeitig gesagt, ab wann Sie in die Kinderwunschpraxis gehören?

Es gibt gute Gründe dafür und die werde ich Ihnen gleich erklären, ganz ohne Fachsprache und durch einen einfachen Vergleich, den Sie nie vergessen werden. Aber bevor ich dazu komme, möchte ich noch einmal meinen Lieblingssatz sagen. Für den bin ich zwar nicht beliebt, trotzdem werde ich ihn so lange wiederholen, bis jede Frau, die länger als zwei Minuten auf meinem Blog oder mit mir im Gespräch verbringt, es verinnerlicht:

Ihr Körper liegt in Ihrer Verantwortung.

Damit liegt auch Ihr Kinderwunsch in Ihrer Verantwortung.

Jede Frau muss Fachfrau für ihre eigenen Eierstöcke werden, idealerweise sobald sie ihre Periode bekommt.

In meiner Beratung behandle ich Frauen so wie früher meine Studenten – ich erziehe sie zur Selbständigkeit und gebe nicht auf, bis jede Frau ihre eigene Fruchtbarkeit verstanden hat. Und jetzt zu der Unterscheidung:

Was macht ein Frauenarzt bzw. ein Gynäkologe? Was macht ein Kinderwunscharzt? Wann gehen Sie zu wem?


 

(Sagen Sie jetzt bitte bloß nicht, ich soll Ärzt/in und Gynäkolog/in schreiben – mir ist Eleganz und Klarheit wichtiger als die Schreibregeln).

Die Unterschiede zwischen Gynäkologen (also Frauenärzten) und den Reproduktionsmedizinern (also Kinderwunschärzten) sind ganz einfach zu verstehen.

Stellen Sie sich vor, Sie wären im Besitz einer wichtigen, geheimnisvollen Höhle.

Das sind Ihre inneren weiblichen Organe.

Die Höhle hat viele Sehenswürdigkeiten, deshalb wird sie oft und gern von Touristen besucht. Touristen gehen rein und raus, zu den von Ihnen festgelegten Öffnungszeiten. Sie bleiben auf den von Ihnen gekennzeichneten Wegen, halten sich an die von Ihnen klargemachten Regeln (und hinterlassen hoffentlich keinen Müll, wenn sie rausgehen).

Diese Touristen sind Ihre diversen Liebhaber, die Ihnen im Laufe des Lebens über den Weg gelaufen sind.

frauenarzt kinderwunsch ansprechen

In der Höhle befinden sich noch ein paar Höhlenforscher – Speläologen. Das sind Ihre Gynäkologen bzw. Frauenärzte.

Sie untersuchen regelmäßig die Höhle und kennen sich mit allen geheimen Wegen und Öffnungen bestens aus. Sie pflegen die begehbaren Wege, entfernten Tiere, Pilze und was sich sonst noch auf dem Weg verselbständigt hat. Vor allem sorgen die Speläologen, also Gynäkologen dafür, dass die Touristen auf den glitschigen Wegen nicht ausrutschen (und ihre Kinder schon gar nicht).

Wenn einer der Touristen doch in die Dunkelheit stürzt, holt der Speläologe seine Leiche raus. Und wenn ein verspieltes Kind sich irgendwo in der dunklen Halle verirrt, bringt der Speläologe es erschrocken aber lebendig ans Licht.

Jetzt wird es für Sie bzw. Ihren Kinderwunsch relevant:

Gelegentlich läuft der Speläologe an zwei Forschern vorbei, die in einer besonders unzugänglichen Ecke in der Höhle knien und einen interessanten Befund unter Lampenlicht beobachten.

Wer sind diese zwei Forscher, und was tun sie?

Die Forscher befreien ganz vorsichtig und langsam eine ungeheuer wertvolle, 40.000 Jahre alte prähistorische Zeichnung an der Wand. Diese wertvolle Zeichnung sind Ihre 40 Jahre alten Eizellen, aus denen Ihr Kind entstehen sollte.

Einer der beiden Forscher hat früher in seinen jungen Jahren, mit dem Speläologen zusammen die Höhle erforscht (weil er ja selbst auch Speläologe ist); jetzt konzentriert er sich aber nur auf die Wandmalereien. Der andere Forscher hat (mal metaphorisch gesagt), ein Praktikum in der Sixtinischen Kapelle gemacht und dort bei der Restauration geholfen. Jetzt schreibt er eine Doktorarbeit über Ihre persönliche Höhlenzeichnung.

Diese Menschen sind Ihr Kinderwunscharzt und Ihr Embryologe. Bei unerfülltem Kinderwunsch wollen Sie, dass diese Menschen Zugang zu Ihrer Höhle haben. Die Forscher nehmen die Teile Ihrer Wandmalerei heraus und mit ins Labor. Vielleicht werden sie ihr Labor gar nicht brauchen, aber es ist erstmal wichtig, dass ihnen mehrere Möglichkeiten offen stehen.

Haben Sie den Unterschied verstanden?

Der Gynäkologe versteht Ihre Höhle super gut. Er kann Ihnen sogar beim Kinderwunsch helfen, solange dieser sich in einem normalen Bereich befindet.

Was meine ich mit “normal”?

Mit “normal” meine ich: jung, gesund (Ihr Partner auch!), und Sie probieren erst seit einigen Monaten, schwanger zu werden.

Wenn Sie älter sind als 35 ist es evolutionsbiologisch gesehen nicht mehr “normal”, mit Kindern erst anzufangen.

Bei jeder dritten Frau in dieser Altersgruppe wird das Schwangerwerden nicht so einfach klappen. Die Unterschiede hinsichtlich der Fruchtbarkeit bei den Frauen sind individuell und manchmal ganz schön groß – was bei einer Frau mit 43 noch geht ist bei einer anderen mit 35 schon nicht mehr zu erreichen.

Wo Sie sich auf dieser Skala befinden oder besser gesagt, an welchem Punkt Ihr fruchtbares Potential sich in diesem Kontinuum befindet, kann Ihr Frauenarzt nicht genau wissen.

Und der Kinderwunsch-Arzt?

Er weiß es schon viel genauer, und manche wissen es sofort ganz genau. Ich persönlich bin da sehr fordernd und anstrengend – ich bin ein wahrer Kompetenz-Fanatiker.

Und wenn ich diesen Weg wieder gehen müsste, würde ich erneut kompromisslos auf die Kompetenz meiner Betreuer setzen und mich sonst von nichts ablenken lassen. Gleichzeitig würde ich auch alles tun um mir selbst zu helfen, und danach entspannt abwarten, was zuerst funktioniert.

Übrigens, oft liegt es gar nicht an der Frau – ein neues und nicht häufig genug diskutiertes Problem ist, dass die Samenqualität der Männer in den westlichen Gesellschaften sich verändert hat. Eine unterschwellige Sub-Fruchtbarkeit (oder sehr stark schwankende Fruchtbarkeit) ist häufiger geworden.

Also, wenn Sie über 35 sind (und besonders wenn Ihre Eierstöcke, Ihre Gebärmutter oder andere beteiligte Organe noch ein oder zwei kleine Probleme von früher haben), werden Sie vielleicht mehr Zeit brauchen, schwanger zu werden. Die gute Nachricht ist, dass heutzutage fast alle kleineren Probleme in diesem Bereich lösbar sind. Aber diese Zeit müssen Sie erst einmal haben.

Verschwenden Sie deshalb bitte nicht diese wertvolle Zeit und wechseln Sie rechtzeitig in eine Kinderwunschpraxis oder ein Kinderwunschzentrum.

Machen Sie sich nichts vor – besonders wenn Sie auf die 40 zugehen kann es passieren, dass Sie schneller als Sie denken Hilfe von Spezialisten brauchen, vielleicht sogar mehreren. Schauen Sie deshalb, dass Sie sich eher früher als später dorthin bewegen, wo diese Kompetenzen vorhanden sind.

Stöbern Sie außerdem ruhig weiter auf Paleo-Mama. Sie werden noch viele wichtige Infos zu den Themen Hormone, Eizellreserve und Selbst-Hilfe finden.

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