Lifestyle-Interventionen zur Verbesserung der Fruchtbarkeit: meine Vorträge
In letzter Zeit war es nicht einfach, mich zu erreichen und von mir eine Antwort zu bekommen. Der Grund dafür ist, dass ich innerhalb von wenigen Wochen an mehreren Veranstaltungen teilgenommen habe. Ich habe viele Menschen getroffen und mehrere Vorträge gehalten. Es war eine gute und persönlich sowie beruflich wichtige Zeit für mich. Jetzt aber freue ich mich auf die Ruhe und auf das Schreiben neuer Texte, auf den Austausch und die Beratungsgespräche.
Wo war ich, was habe ich gemacht?
Unterstützt von meinem (und mittlerweile auch Ihrem) netten Kooperationspartner PharmaNord konnte ich mehrere Vorträge halten: als alleinige Rednerin aber auch als Referentin bei diversen Veranstaltungen (Forum Naturheilkunde Hamburg, Heilpraktiker-Tage in Berlin usw.).
Worüber habe ich gesprochen? Genauso wie hier auf Paleo-Mama habe ich zellbiologische Daten und Fakten zusammengetragen und über die Realitäten der biologischen Uhr der Frau gesprochen.
Besonders spannend für mein Publikum war, dass wir uns die neuen Forschungsdaten und Fakten zusammen angeschaut haben, die in den letzten Jahren in der Eizellforschung zusammengekommen sind. Wie z.B.
1. Welches ist das beste Alter, Kinder zu bekommen? Wie viele Eizellen hat eine Frau, und wie findet sie das heraus?
2. Kann die Qualität der Eizellen beeinflusst und verbessert werden? Wie kann eine Frau ihren Lebensstil so anpassen, dass er ihren Kinderwunsch unterstützt und nicht dagegen wirkt?
3. Für welche Frauen und in welchem Alter macht es Sinn, dem Körper zu helfen, sich besser an seine evolutionsbiologischen und biochemischen Gegebenheiten anzupassen? Wie kann man mit Ernährung, Bewegung und Entspannung nachhelfen, den Kinderwunsch zu unterstützen?
4. Wem nutzt eine gezielte Supplementierung? Warum kommen ausgerechnet Q10, Omega 3 und Vitamin D groß heraus beim Thema Fruchtbarkeit der Frau? Welche Dosierungen sind sinnvoll, wann und für wen?
5. Welche andere Lifestyle Kategorien spielen beim Kinderwunsch eine Rolle? Was genau sagt die wissenschaftliche Literatur dazu?
Die Atmosphäre bei den Vorträgen war angenehm und warm, die Frauen im Publikum (denn die meisten, die sich für die Eizellen interessieren, sind weiblich) sehr fokussiert und aufmerksam. Und außerdem war es für mich, deren Muttersprache ja nicht deutsch ist, hilfreich – wenn nach über einer Stunde des Erzählens gelegentlich ein Wort fehlte, ich mit Freude immer wieder feststellen konnte, wie durchdacht und auf den Punkt genau manche im Publikum meine Gedanken vollenden konnten.
Immer wieder musste ich sagen: „Keine Fotos, bitte!“ So bin ich eben – ich mag die Aufmerksamkeit der Menschen ganz nah bei mir spüren und das Fotografieren lehne ich ab, so wie ich Twitter, Facebook und Instagram auf meiner Webseite ablehne. Ich mag es nämlich, wenn Menschen zusammenrücken, zusammen denken, und wichtige Informationen persönlich einander weitersagen, anstatt weitere digitale Dateien zu produzieren.
Bei jedem der Vorträge merkte ich, dass es bei diesem Thema einen großen Diskussions- und Wissensbedarf gab. Die Teilnehmer meldeten sich oft und gern zu Wort und hatten das Bedürfnis, etwas beizutragen.
Selbstverständlich konnte ich nicht alle Fragen beantworten. Zum Glück saßen immer viele kompetente Menschen im Raum, die sich gegenseitig ergänzen konnten. Ganz besonders hat mich gefreut: als sich einmal die Blicke von mir, Sirk und Birthe (Mitarbeiter von PharmaNord, die die Veranstaltungen begleiteten) trafen, da war es so als würden wir uns fragen: brauchen diese Menschen uns noch? Das ist ein besonderes Gefühl und auch ein Privileg, sehr unterschiedliche Menschen bei einem brennenden Thema zusammenbringen zu dürfen.
Lifestyle Interventionen und Fruchtbarkeit der Frau – Fragen
Einige der Fragen werden bei mir sicherlich länger als andere in Erinnerung bleiben.
Wie die einer Frauenärztin, die uns herrlich interessante Geschichten vom Anfang ihrer Karriere erzählte, aber auch Bedenken äußerte, dass erst Probleme mit Fruchtbarkeit und unerfülltem Kinderwunsch aufgetreten sind, seitdem es zahlreichen Spezialisten gibt, die diese behandeln!
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Eine Heilpraktikerin wollte wissen, ob die Teilung von Mitochondrien (die ja rasend schnell proliferieren, nachdem die winzigen Follikel von einer bestimmten Größe ihren Weg der terminalen Differenzierung einschlagen), etwas mit den Mondphasen zu tun haben könnte?
Die anschließenden Fragerunden waren tatsächlich so spannend und dauerten manchmal so lange, bis uns die Organisatoren irgendwann mal aus dem Raum hinausbegleitet haben.
Für mich persönlich war auch noch Folgendes interessant: einige der Teilnehmer wollten wissen, welche “Lifestyle-Interventionen” – also welche Veränderungen im Lebensstil, die Fruchtbarkeit des Mannes unterstützen würden. Stimmt es, dass die Fruchtbarkeit der Männer in westlichen Gesellschaften sinkt? Oder liegt es nur daran, dass unsere Ur-Großväter in der Regel keine Samenanalysen kannten? Dazu gibt es auch bereits interessante Daten. Leider ist dieses Thema nicht mein Fachgebiet! Aber ich werde mich demnächst bemühen, einen interessanten Gesprächspartner für “Männerthemen” zu finden.
Für Sie noch relevant: Ab Ende April gibt es wieder Beratungstermine! Weitere Details finden Sie hier. Beachten Sie außerdem, dass schon ab nächster Woche ein Teil meiner Korrespondenz bzw. die TERMINVERGABE von Annie übernommen wird. Annie ist nicht nur meine enge Vertraute, sondern auch die Ersatz-Oma für meine Kinder. Also mit Annie sind Sie in guten Händen (und kommen sicher schneller zu einem Termin – ob auf Skype oder durch eine schriftliche Beratung, als wenn Sie nur auf mich warten).
Trotzdem fällt es mir nicht leicht, auf einen Teil der lebendigen, direkten Interaktion mit Ihnen zu verzichten. Es ist nur, diese Lösung erscheint mir vernünftiger als Ihre vertraulichen und ehrlichen Mails unbeantwortet liegen zu lassen.
Die nächste Vortragsserie kommt wahrscheinlich im Herbst. Ich werde Sie es rechtzeitig hier auf der Webseite wissen lassen.
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Bis bald!
In Zusammenarbeit mit PharmaNord
Im fortgeschrittenen Alter haben Eizellen der Frauen:
- Eine erhöhte Rate von DNA-Mutationen und -Deletionen in den Mitochondrien
- Verminderte Energieproduktion
Das ist keine Krankheit und es steckt kein gesundheitliches Problem hinter den beschädigten Mitochondrien – es ist ein natürlicher Teil des Älterwerdens!
Dem Prozess kann nur zum Teil entgegengewirkt werden, indem die fehlenden Komponenten hinzugefügt werden.
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